Kastration des Rüden – März 2006

Foxi Foxi


Foxi ist ein Jahr alt und sein Frauchen; Frau Mahr, hat sich zur Kastration entschlossen.
Natürlich wird vorher ein Untersuchungstermin bei Dr. Rummel ausgemacht, um noch Fragen zu diesem Eingriff zu besprechen und um den Gesundheitszustandzustand von „Foxi“ zu überprüfen.
Foxi ist kerngesund und der Narkosetermin wird vereinbart. Frauchen hat sich für eine Injektionsnarkose – dabei wird das Narkosemittel über einen Venenverweilkatheter (Braunüle) direkt ins Blut verabreicht – entschieden.
Bevor die Braunüle gelegt wird, erhält der Kleine eine Beruhigungsspritze in den Po.
Foxi schläft genau wie die kleine Paula in einem ruhigen Raum auf dem Arm von Frauchen ein und wird erst in den Operationvorbereitungsraum geholt, als er schon ganz schläfrig geworden ist. Nun wird der Venenverweilkatheter in die Vene geschoben, die Infusion zur Kreislaufstabilisierung angeschlossen und über diesen Zugang die Narkose vertieft und das Schmerzmittel zur sofortigen Wirkung direkt in die Vene verabreicht.

Foxi
Wie bei der Hündin muß auch beim Rüden das Operationsfeld freirasiert werden. Nach diesen Vorbereitungen wird der kleine Foxi in den Operationsraum getragen. Dr. Rogalla führt die Kastration wie im Kastrationsartikel beschrieben durch. Schon wenig später – als Foxi versucht aufzustehen- wird er seinem glücklichem Frauchen wieder übergeben. Alles ist überstanden.

Foxi

Foxi kommt mit seinem Trichter super klar

 

Foxi ist noch etwas benommen vom Narkosemittel, doch am nächsten Tag kommt er schon wieder schwanz- wedelnd in die Praxis.
Natürlich muß er bis zum Fädenziehen
(10 Tage nach der Operation) einen Trichter tragen, da er unter keinen Umständen die Naht beknabbern darf.

Siehe auch: Wissenswertes: Kastration des Rüden