Juni 2019

Wau, da bin ich wieder, um Ihnen zu berichten. Ich war heute Morgen ganz früh schon mit meinem Frauchen in den Feldern unterwegs und habe gestaunt wie warm es bereits so früh am Morgen war – ich glaube, gerade hat der Sommer so richtig angefangen! Super!

Vielen Dank an Alle, die zu unserem Impfen für Afrika- Tag in die Praxis kamen – Dank Ihrer Unterstützung konnten wir einen großen Betrag spenden und damit die Arbeit der Organisation Tierärzte ohne Grenzen möglich machen. (www.togev.de/impfen-fuer-afrika.html)



In diesem Monat möchte ich gerne auf den Tag des Hundes aufmerksam machen!

Wir Hunde, als Eure besten Freunde, haben diesen besonderen Tag wirklich verdient, bei allem, was wir für Euch Menschen tun! Also Kumpels, sagt Euren BesitzerInnen, dass wir

am 17. 6. ein super Sonderangebot gemeinsam mit unserem Labor zur Vorsorgeuntersuchung haben.

Vereinbart schnell einen Termin und lasst eure Blutwerte überprüfen. Die Früherkennung von Stoffwechselerkrankungen ist so wichtig für uns, es ist der erste Schritt für ein langes und gesundes Hundeleben.

Auch im Mai hat mein Frauchen, Dr. Rogalla wieder Akupunkturfortbildungen gegeben und TierärztInnen unterrichtet – nun schon das 5. Mal in diesem Jahr.

Leider ist Sie dann ein langes Wochenende gar nicht zuhause und ich vermisse Sie, aber ich finde es natürlich super, dass Sie ihr großes Wissen an junge Kolleginnen weiter gibt.

Unsere tiermedizinischen Fachangestellten Jessica Iffland und Julia Kliem haben eine Fortbildung über Parasiten besucht und ihr Wissen darüber vertieft! Das ist wichtig, denn immer mehr Parasiten aus den wärmeren Regionen rücken in unsere Breitengrade vor, jetzt wurde sogar schon der Augenwurm (thelezia callipaeda) aus dem Orient mehrmals in den Augen von Katzen in Österreich gefunden – nicht mehr sehr weit von uns entfernt!

Natürlich ist auch in der Praxis wieder viel passiert und einige Patienten möchte ich Ihnen vorstellen:

Zu meinem Frauchen, Dr.Rummel, kommen jeden Monat viele Katzen und natürlich haben wir auch viele ältere Katzen im Klientel.

Familie Huber stellt „Baby“, ihre 19- jährige Katzendame, schon viele Jahre bei uns regelmäßig vor und durch optimale medizinische Unterstützung geht es Baby trotz ihrer chronischen Niereninsuffizienz, der chronischen Pankreatitis und des Bluthochdrucks sehr gut. Das freut uns alle immer wieder sehr und wir hoffen, auch noch den 20. Geburtstag feiern zu können!


Die Katzendame „Purzele“, ebenfalls gestandene 19 Jahre alt, von Familie Abt war bei der Erstvorstellung in unserer Praxis in einem schon recht schlechten Allgemeinzustand, aber nachdem eine gründliche Diagnostik durchgeführt wurde, und sie nun auf Blutdrucksenker eingestellt ist und regelmäßig zur Infusion kommt wegen der chronischen Niereninsuffizienz geht es ihr wieder viel besser.

Schauen Sie in unser Gesundheitsprogramm für Katzen und stellen uns Ihre Lieblinge vor! Dann besprechen wir mit Ihnen ausführlich, welche Untersuchungen sinnvoll sind und entscheiden gemeinsam das weitere Vorgehen!


Auch „Felix“ der 9- jährige Bolonka Zwetna Rüde von Familie Tichelaar hatte ein massives internistisches Problem. Der Arme hatte eine hochgradige, schmerzhafte Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) und war sehr schwer krank. Er wurde von Dr. Rummel intensiv betreut, und wir alle finden es super, daß es ihm inzwischen schon wieder viel, viel besser geht!


Jeden Monat kommen viele Patienten z.T. auch von weit her zu Dr. Rogalla um Ihre Hunde wegen einer chronischen Schmerzproblematik des Bewegungsapparates vorzustellen. Vielen von Ihnen kann Dr. Rogalla helfen, was mich total stolz macht, und bei vielen wird eine Goldimplantation durchgeführt. Frau Kelbch legte den langen Weg aus Bottrop zu uns zurück, um Ihre beiden 10 –jährigen Bretonen, „Leon“ und „Tanko“ vorzustellen – und beide wurden aufgrund ihrer Arthrose in den Ellbogen mit der Goldakupunktur (Goldimplantation) versorgt.


„Kessy“ im Arm von Sara, unser Auszubildenden

Da hatte „Kessy“ die Foxterrierhündin von Frau Krebs ein ganz anderes Problem. Sie hat eine allergisch bedingte Hautentzündung und wird nun naturheilkundlich therapiert.

Familie Rothe ist mit Ihrer Kartäuserdame „Anyali“ in Behandlung. Die Katzendame wurde noch am späten Freitag Abend von uns notoperiert, da sie keinen Urin mehr absetzen konnte auf Grund von Nieren- und Blasensteinen und Gries. Natürlich wurde sie die ganze Nacht über auf unserer Station von Dr. Rogalla überwacht – und am Wochenende, als es ihr wieder besser ging, nach Hause entlassen. Die Operation hat sie sehr gut überstanden und es geht ihr auch schon wieder viel besser, allerdings machen die Nierensteine noch Probleme und zur Zeit wird sie wegen einer Nierenbeckenentzündung therapiert. Ich drücke ihr die Pfoten und hoffe, dass sie nicht nochmals operiert werden muss!!!

Ähnliche Probleme hatte auch ein kleiner Kaninchenbock, auch er wurde von Dr. Rogalla notoperiert, da er auf Grund eines Blasensteines der den Eingang der Harnröhre komplett verlegte keinen Urin mehr absetzen konnte. Das war aufregend, da der Blasenstein in die Blase zurück mußte, um von dort aus entfernt werden zu können. Aber Dr. Rogalla und Laura Klockow, ihre OP- Assistenz haben das super gemacht! Nun ist der Kleine schon wieder fit und erhält nun Calcium armes Wasser, die Ernährung wurde umgestellt und er muß Medikamente nehmen.

 

Und nun gehe ich ganz gemütlich in den Garten und lege mich in den Schatten !

CIAO
Ihre Samira