Kastration des Katers – Februar 2007

Heute ist ein aufregender Tag für den kleinen Kater Anouk von Frau Lochmann. Eigentlich  fing die Aufregung schon gestern an, denn abends gab es kein Futter, nur Wasser. Das konnte Anouk nun gar nicht verstehen und zu allem Überfluss hatte er noch Ausgangssperre. Aber genau sein Streunern hat sein Frauchen zu der schnellen Entscheidung zur Kastration bewogen. In der letzten Zeit ist Anouk schon mehrere Male über Nacht nicht mehr heimgekommen und es hat schon viele Stunden bangen Wartens gegeben. Außerdem hat er auf seinen Ausflügen immer wieder Verletzungen durch andere Kater zugefügt bekommen. So wurde er heute zur Kastration in unsere Praxis gebracht.

Vor der Narkose wurde Anouk noch einmal untersucht, der Kleine war gesund und neugierig, einige Kratzer am Hals und im Gesicht, die ihm seine Artgenossen bei seinen Ausflügen draußen zugefügt hatten, schon wieder verheilt.  So wurde er gleich in den Operations-vorbereitungsraum gebracht, wo er seine Narkosespritze erhielt. Nach 10 Minuten schlief er fest und Dr. Rummel entfernte die Hoden.

Den Narkoserausch schlief der Kleine auf der Station auf der Wärmematte aus und mittags holte Frauchen ihn schon wieder nach Hause. Obwohl schon wieder munter, bekam er noch einige Tage Ausgangssperre verordnet. Sein Bruder Jamie  war froh, seinen Spielgefährten wieder zuhause zu haben.

Siehe auch: Wissenswertes: Kastration des Katers