Canine degenerative Myelopathie

Die Myelopathie ist eine tödlich verlaufende neurodegenerative Erkrankung, die mittels eines Gentestes bestimmt werden kann.

Die Symptome treten erst im höheren Alter auf, in der Regel ab dem 7. Lebensjahr.

MyelopathieDie Krankheit entwickelt sich fortschreitend und beginnt mit einem unkoordinierten Hinterhandbewegungsablauf, der mit zunehmendem Alter sich verschlimmert und zusätzlich können Harn – und später auch Kotinkontinenz auftreten, die Reflexie ist gestört durch Myelin – und Axonverlust.

Der Gentest ist sinnvoll bei Hunden vor dem Zuchteinsatz (DSH, Hovawart, Wolfshund, Collie, Berner – Sennenhund).

Er hilft auch wirksam, diese Krankheit abzugrenzen gegen andere Krankheiten, die gleiche Symptome entwickeln wie z.B. die degenerative Lumbosakralalstenose = DLSS und andere altersbedingte orthopädischen Erkrankungen der Wirbelsäule (Spondylosen / Ankylosen).
(s. auch den Artikel Canines lumbales Kompressionssyndrom)